YOGA
Beweglichkeit und Kräftigung des Körpers, innere Gelassenheit und Entspannung, die Einheit von Körper, Seele
und Geist spüren: all das sind mögliche Ziele, wenn wir Yoga praktizieren.
Yoga als ein ursprünglich spiritueller Weg ist tausende Jahre alt, Körperübungen spielten hier zunächst keine Rolle. Sie kamen erst im Laufe der Zeit hinzu: der Hatha-Yoga entstand. Auch er ist sehr alt - und wir praktizieren ihn heute immer noch. Natürlich in modernisierter Form, etwa, indem die Übungspraxis modernen anatomischen und physiologischen Erkenntnissen Rechnung trägt. Die Körperhaltungen – Asanas – werden üblicherweise ergänzt von Atemtechniken – Pranayama – und Meditation.
Inzwischen sind neue Richtungen des körperbetonten Yoga entstanden, zum Beispiel Vinyasa- oder Power-Yoga. Obwohl Hatha-Yoga auch diese körperbetonten Richtungen des Yoga umfasst, wird der Begriff Hatha-Yoga aktuell meist in Abgrenzung zu diesen neueren Richtungen verwendet.
Meine Yoga-Kurse sind vom eher klassischeren Hatha-Yoga in modernisierter Form geprägt. Hier geht man hier zum Beispiel langsamer in die Körperhaltungen hinein, hält sie länger und löst sie langsamer wieder auf. Zentral sind auch das innere Erfühlen der Asanas und regelmäßiges Nachspüren. Eine sorgsame Ausrichtung in den Haltungen, eine anatomisch gesunde sowie bei Bedarf individuell angepasste Übungspraxis sind wichtige Elemente des Unterrichts. Neben den Körperhaltungen beinhalten die Yogastunden auch Atemübungen, kurze Meditationen und Tiefenentspannung.
"Je mehr du deinen Körper belebst, desto bewusster wirst du in deinem Selbst."
(Selvarajan Yesudian)